Bereits 2005, bald nach seiner Gründung, begann der Verein aufgrund der besonderen Situation in dem Gebiet von Lo-Manthang, ältere Schüler und Studenten zu unterstützen. Bis heute gibt es in den wenigen staatlichen Schulen um Lo-Manthang herum fast nur Unterricht bis einschließlich zur 5. Klasse (Primary School).
In Lo-Manthang selbst bietet die staatliche Schule Unterricht bis einschließlich zur 8. Klasse (Lower Secondary School), und in Tsosher, nördlich von Lo-Manthang, gibt es Unterricht bis einschließlich zur 10. Klasse (Secondary School). Spätestens nach der 8. oder 10. Klasse mussten die Schüler also ihre Familien verlassen, wenn sie weiter zu Schule gehen wollten. Da es mehr und bessere, zum Teil auch private Schulen in Pokhara und Kathmandu gibt, zogen die älteren Schüler in eine dieser beiden Städte, je nachdem, wo sie Verwandte hatten, bei denen sie wohnen konnten. Auch wenn es inzwischen Schulen bis Klasse 12 in dem näher gelegenen Jomsom gibt, hat sich aber an der Situation grundsätzlich nichts geändert. Die älteren Schüler müssen nach wie vor ihr Elternhaus verlassen und gehen dann meistens gleich in Pokhara oder Kathmandu weiter zur Schule oder zum Studium.
Nach dem ersten Studenten 2005 folgten jedes Jahr kontinuierlich weitere Schüler und Studenten, Mädchen wie Jungen, die der Freundeskreis unterstützt hat und immer noch unterstützt. Darunter war auch ein Mädchen, das eine dreijährige Ausbildung zur Krankenschwester (in Nepal wie ein Studium aufgebaut) in Tansen abschloss.
Mittlerweile sind insgesamt 26 Stipendien vergeben worden. Aktuell unterstützt der Verein u.a. auch wieder eine Studentin, die eine Ausbildung zur Krankenschwester in Pokhara macht.
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